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Wir können etwas gegen
Inkontinenz tun
n Europa leiden mehr als 51 Millionen Menschen
an Blasenschwäche und der Markt für Inkontinenzprodukte und Erwachsenenwindeln ist größer als
der für Kinder. Frauen sind durch Geburt und
Menopause besonders betroffen, doch viele schämen
sich für Inkontinenzprobleme und Libidoverlust.
Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten, das
Muskelkorsett zu trainieren, das unsere Organe an
Ort und Stelle hält. Das Trainingsgerät Pelvipower
steuert die Beckenbodenmuskulatur durch passive
Magnetimpulse (Adressen und kostenlose Probetrainings unter pelvipower.com/standorte/ reguläres
Training ab 34 Euro). Wer lieber daheim aktiv
wird, kann auf elvie zurückgreifen – ein Trainingsgerät, das in die Vagina eingeführt wird und anzeigt, ob die Muskulatur richtig angespannt wird.
Mittels App bekommt man Feedback aufs Handy.
(elvie.com, ab 199 Euro). Laut Physiotherapeutin
und Beckenbodenexpertin Hélène Menapace
(welovepinkplanet.com) ist regelmäßiges Training
der Schlüssel zum Erfolg: „Geräte wie Pelvipower
sind gut, um die lokale Durchblutung zu fördern
und zu spüren, wo der Beckenboden liegt. Das
wissen viele Frauen nämlich nicht, geschweige
denn, dass sie ihn ansteuern und anspannen
können. Ein aktives Muskeltraining für den
Beckenboden ersetzen die passiven Magnetimpulse
aber nicht. Der Beckenboden besteht aus vielen
Muskeln, die trainiert werden wollen. Ein Gerät
für zuhause wie elvie hilft dabei, das in den Alltag
zu integrieren und die Körpermitte effektiv zu
stärken.“ Und noch eine gute Nachricht: Es ist nie
zu spät, um mit dem Training anzufangen.
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ACTIVE BEAUTY 05/2023