dm drogerie Flugblatt - 15.5. - 31.5.2023 - ABGELAUFENE AKTION

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D 14. Wir erfahren, wie lange wir fruchtbar sind FOTOS: Getty Images / Solskin; Gallerystock / Pete Thompson D er Kinderwunsch kommt bei Frauen immer später und ist nachweislich auch immer schwerer zu erfüllen. Die Ursachen sind häufig zu spät erkannte gynäkologische Erkrankungen – aber auch mangelndes Wissen über die frucht­baren Jahre. Der Wiener Reproduktionsmediziner Dr. Alexander Just hat eine Methode entwickelt, um die biologische Fruchtbarkeit von Frauen so lange wie möglich zu erhalten und eine natürliche Schwangerschaft zu ermöglichen. Wer nämlich frühzeitig weiß, dass die Eizellen­ reserve knapp ist, kann handeln. Mittels Blut­ abnahme wird die Körper- und Zellgesundheit bestimmt; per Frage­bogen werden Life­stylefaktoren abgefragt. Die Methode richtet sich an Frauen ab 25 Jahren, die wissen wollen, wie es um ihre Fruchtbarkeit steht, an Kinderwunschpatien­ tinnen und Frauen nach erfolgloser IVF-Behandlung. Die Behandlung kostet bisher 420 Euro. Dr. Just fordert, dass sie von den Krankenkassen übernommen wird (wunsch-kinder.at). ACTIVE BEAUTY 05/2023 15. 17. Über Menstruation wird offen gesprochen as Wiener Social Business erdbeerwoche hat es sich zum Ziel gemacht, Menstruation aus der Tabuzone zu holen. Damit die Regel endlich auch unter Schülerinnen und Schülern als normale Sache behandelt wird, startete es 2017 die digitale Lernplattform Ready for Red. Seitdem konnte diese bereits 130.000 Jugendliche an über 1.700 Schulen in Österreich und Deutschland erreichen. Und das zeigt Wirkung: Hatten bei einer Umfrage 2017 noch 60 Prozent der Mädchen eine negative Einstellung zur Mens­ truation, waren es jetzt nur noch 9 Prozent. Bei den Buben sank der Wert von 70 auf 16 Prozent. 2017 hatten außerdem 17 Prozent der Mädchen keine Ahnung, was Menstruation bedeutet und jedes zweite wusste nicht, wann ein Tampon gewechselt werden sollte. Fünf Jahre später und nach der Nutzung von Ready for Red waren es nur mehr 12 Prozent. Mehr Zahlen: ready-for-red.at. 16. Wir müssen nicht mehr unnötig leiden Der Gender Pain Gap beschreibt das Phänomen, dass Schmerzen von Frauen meist weniger ernst genommen werden. Das führt dazu, dass sie unnötig Schmerzen ertragen müssen, Krankheiten übersehen werden und Hilfe gar nicht oder zu spät kommt. Aber jetzt werden nicht nur immer mehr Studien zu speziellen Frauenkrankheiten gemacht, sondern auch besser abgestimmte Medikamente für sie entwickelt. AlzheimerPrävention macht Spaß Z wei von drei Alzheimerpatienten sind weiblich. Die Neurowissenschaftlerin Lisa Mosconi erklärt in ihrem Bestseller „The XX Brain“, wie Frauen Depressionen, Schlafstörungen und Alzheimer vorbeugen können – und was das mit dem Gehirn zu tun hat. Neben ausgewo­ gener Ernährung, Bewegung, genügend Schlaf und Stressmini­ mierung hat auch Gehirntraining einen positiven Effekt, z.B. Zeitunglesen, ein Hobby ausprobieren, Gedichte lernen, musizieren und – ganz wichtig – viele soziale Kontakte. Spaß machen diese gesunden Gewohnheiten auch. 18. Im Bett sind wir ehrlicher I mmer noch täuscht jede zweite Frau einen Orgasmus vor (Quelle: Amorelie). Aber: Früher waren es mehr. Durch die Lust auf Sextoys und Femtech-Produkte wissen Frauen besser über ihre Körper Bescheid, können ihre Vorlieben benennen und kommunizieren. Das führt zu einem erfüllteren Sexual­ leben. Win-Win! 27

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