Die richtige Schutzausrüstung
✔ E in gut sichtbarer Helm mit Visier und Gehörschutz
✔ Eine Schnittschutzhose. Es gibt Beinlinge, Bundhosen und
Latz-hosen in unterschiedlichen Schutzklassen. Achten Sie
darauf, dass Ihre Schnittschutzausrüstung auch für die
Ketten-geschwindigkeit Ihrer Kettensäge
ausgelegt ist.
✔G
ut passende, griffsichere Handschuhe
✔ Sicherheitsschuhe. Wasserdicht, mit hohem Schaft und
Kettensägen-Schnittschutz
✔ Eine gut sichtbare Jacke, nicht zu dick, die Sie vor Auskühlung,
Dreck und Sägespänen schützt
Übrigens: Die Hose darf nicht genäht oder geflickt werden!
Auch sollte sie nicht regelmäßig gewaschen werden. Beides
könnte die Schutzwirkung beeinflussen.
Das gehört immer dazu: Nachschärfen der Kette im Wald
mit der Handfeile. Das magnetisch gehaltene Schärfgitter
gibt mit seinen Linien den richtigen Winkel vor. Feilen
Sie jeden Schneidezahn mit der gleichen Zahl an Feilenstrichen. Bei längerem Einsatz gilt: lieber öfter zwischendurch nachfeilen, statt zu arbeiten, bis die Kette stumpf ist.
Das ist gerade noch einmal gut gegangen: Die langen
Fasern der Schnittschutzhose haben in Sekundenbruchteilen die Kette der Säge zum Stehen gebracht. Die Fasern
aus dem Unterfutter der Hose verheddern sich blitzartig
im Kettenrad.
Die Wahl des richtigen Kettensägenöls hängt stark von der
Nutzung ab. Als Faustregel gilt: Vielsäger greifen auf pflanzliches Öl zurück, wer nur gelegentlich im Wald arbeitet,
sollte ein synthetisches Kettensägenöl in Erwägung ziehen.
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